Liebe Gartlerinnen und Gartler,
Letzten Donnerstag lieh Andi Gastager (Hausname „Treidl“) uns freundlicherweise seinen Aufsitzrasenmäher. Ulli Reif, Michael Schneider und Michael Fagerer wurden von ihm angeleitet, wie er zu bedienen ist. Ich glaube, es hat den drei „Jungs“ richtig Spaß gemacht, das hohe Gras im Gemeinschaftsgarten in eine englische Parklandschaft zu verwandeln. Naja, das war jetzt ganz schön übertrieben. Aber viel schöner schaut es jetzt wirklich aus.
Und jetzt noch eine tolle Nachricht: Durch den Krach beim Mähen wurde ein Erdbewohner aufgeschreckt und hat sich gezeigt. Erst dachten wir, es sei eine Wühlmaus. Aber bei genauerem Hinsehen stellte sich heraus, dass es sich um ein Mauswiesel handelte. Wir haben also diese Vertilger von Wühlmäusen im Garten!!! Das freut mich sehr, und alle, die Ernteausfälle durch Wühlmäuse hatten und haben sicher auch. Wir haben sofort alle Mausfallen entfernt, weil sie auch für die Mauswiesel gefährlich sind. Das Mäusefangen wird jetzt und hoffentlich auch in Zukunft für uns vom Mauswiesel erledigt.
Wichtig: Bitte lasst die kreisrunden Löcher im Rasen offen und tretet die Gänge nicht mehr zusammen. Mauswiesel nutzen die Gänge und Höhlen von Wühlmäusen und auch Mauswürfen. Sie bekommen zweimal im Jahr ca. fünf Junge. Hoffen wir, dass sich dieses Raubtier (übrigens das kleinste der Welt) auf Dauer in unserem Garten wohlfühlt. Dann haben wir hoffentlich kein Problem mehr mit Wühlmäusen.
Jutta Weber